Lohn der Angst

Gestrandete Existenzen in Las Pietras in Venezuela, einer trostlosen Stadt am "Ende der Welt". Doch eines Tages gibt es eine Chance: Eine Ölquelle, 500 km entfernt, ist in Brand geraten. Es gibt nur eine Möglichkeit, das Feuer zu löschen, nämlich eine Ladung Nitroglyzerin zu zünden. Dazu muß die explosive Ladung auf behelfsmäßig hergerichteten Lastwagen durch die Wildnis zum Brandort gefahren werden. 
Vier Männer gehen gegen eine Prämie von 2000 Dollar das Risiko ein und wagen die gefährliche Fahrt, auf der jede Unebenheit die Ladung zur Explosion bringen kann... 

Der französische Regisseur Henri-Georges Clouzot hat mit "Lohn der Angst" einen der spannendsten Abenteuerfilme des Kinos inszeniert.
Die Stärke des Films liegt darin, dass sich alle Elemente zu einer filmisch perfekten Einheit verbinden: der Aufbau der Geschichte mit der allmählichen Steigerung der Spannung, die präzise Beschreibung der Charaktere, die symbolische Landschaft und die exzellente Kamera. 
Seine ungeheure Spannung gewinnt der Film aus den konfliktträchtigen Beziehungen der vier Männer sowie aus den Details der Handlung: der Felsblock, der den Weg versperrt, eine Bodenrinne, eine wackelige Rampe an einer Spitzkehre ...